Glossar

Rahmen

Der Rahmen dient zum Halten des straff gespannten Siebdruckgewebes. Er muss genügend stabil konzipiert sein, damit er sich durch die grossen Kräfte des hochgespannnten Gewebes und des Druckvorganges nicht verformt.

Rahmenprofil

Nebst dem Material (Stahl, Aluminium) sind Profil und Wandstärke entscheidend für die Dimensionsstabilität von Siebdruckrahmen. Es wird zwischen Quadrat-, Rechteck- und Spezialprofilen unterschieden.

Rakel

Mit der Rakel werden die Maschenöffnungen mit Farbe gefüllt und das Sieb auf das Druckgut hinuntergedrückt. Die Rakelkante, der Rakeldruck und der Rakelwinkel sowie Material und Härte haben einen wesentlichen Einfluss auf das Druckergebnis.

Rakeldruck

Mittels des Rakeldruckes wird die Druckform auf das Druckgut hinuntergedrückt. Der Rakeldruck sollte so gering wie möglich sein.

Rakelseite

Die zur Rakel gerichtete Seite des Gewebes, respektive der Schablone

Rakelwinkel

Winkel, in welchem die Druckrakel eingespannt wird. Der übliche Winkel beträgt 75°.

Raster

Es wird zwischen amplitudenmodulierter (AM) und frequenzmodulierter (FM) Rasterung unterschieden.
AM: Auflösung in eine konstante Anzahl pro Flächeneinheit grösserer oder kleinerer Punkte.
FM: Die Grösse der Punkte ist möglichst klein aber konstant, hingegen variiert die Anzahl Punkte pro Flächeneinheit.

Raster

Es wird zwischen amplitudenmodulierter (AM) und frequenzmodulierter (FM) Rasterung unterschieden.
AM: Auflösung in eine konstante Anzahl pro Flächeneinheit grösserer oder kleinerer Punkte.
FM: Die Grösse der Punkte ist möglichst klein aber konstant, hingegen variiert die Anzahl Punkte pro Flächeneinheit.

Rasterdruck

Druck eines in Rasterpunkte umgewandelten Halbtonbildes, das aus einzelnen Rasterpunkten besteht.

Rasterfeinheit L/cm oder L/pi

Die Rasterfeinheit wird in Linien pro cm resp. pro Inch angegeben. Im Siebdruck sind – abhängig vom Gewebe – Raster zwischen 5 L/cm bis max. 48 L/cm druckbar. Richtlinie: der kleinste Punkt muss einen minimalen Durchmesser von zwei Fäden und einer Maschenöffnung haben.

Restschrumpf

Die nach Web-, Wasch- und Thermofixierungsprozess mögliche Schrumpfung eines Gewebes.

Rückstand, Retentat

Der auf der Anströmseite des Filtermediums zurückgehaltene Stoff