Gruppe

Hallraum


Die Konstruktion eines Hallraumes entscheidet über seine Qualität, die sich u. a. in einer langen Nachhallzeit und einem gleichmässigen Schallfeld ausdrückt.

 

Die Wände des Raums werden aus geschlossenporigem, schallhartem Beton gefertigt, so dass kaum Schallenergie absorbiert werden kann. Zur Vermeidung von Resonanzen sind Wände und Decken nicht parallel gebaut. Im Raum werden Platten eingehängt, diese dienen als Diffusor und verteilen den Schall in alle Richtungen. Als Signalquelle werden allseitig abstrahlende Lautsprecher eingesetzt, die in einer Ecke des Raums platziert sind.

 

Da sämtliche in den Raum eingebrachten Gegenstände schallschluckend wirken, befindet sich die Messtechnik − bis auf die Sensoren − mit den Versuchsleitern in einem Nebenraum.

AS_Architecture_Reverberation Chamber

Hallraum der TU Dresden